Unsere Brautpaare
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Rachel & Andreas heiraten

Als Rachel und Andreas sich kennen lernten, war Rachel 16, konnte ihn nur aus der Ferne anhimmeln. Noch war sie nicht interessant für Andreas. Erst einige Jahre später trafen sie sich in einer Bar wieder. Rachel sah ihre Chance und sprach ihn an. Auf den ersten Kuss musste sie allerdings noch einige Dates warten. „Er hat mich ganz schön zappeln lassen“, erinnert sie sich. Seit September 2010 sind sie nun ein Paar.  Diesen Juli – im siebten Jahr ihrer Beziehung – wollen sie heiraten.

 

Wilde Blätterranken statt Rosa

Sowohl standesamtlich als auch kirchlich wollen Rachel und Andreas „Ja“ zu einander sagen. Schnell hatten sie sich für ein Schloss als Location entschieden. Vintage und viel rosa wünschte sie sich. Nach einigen Monaten der Planung aber hat sich Rachels  Meinung dazu verändert: „Mittlerweile nervt mich das alles, ich kann es nicht mehr sehen.“  Viel lieber würde sie jetzt Barfuß in einem Tippie Zelt heiraten, mit Federn und Traumfängern. „Das lässt sich aber nicht mehr ändern und deshalb werden wir das Beste daraus machen“, erklärt Rachel. Deshalb hat sie ihre Ideen für die Feier komplett überdacht, rosa raus, wilde Blätterranken, Federn, transparente Glasvasen und Kupferdetails rein.

Wir müssen  nicht alles haben!

Aber Rachel denkt nicht nur an ihre Hochzeits-Dekoration. Sie schürft tiefer. Die Schönheit der Individualität hat es ihr angetan. Auf ihrem Instagram-Account zeigt sie nicht nur wunderschöne pastellige Fotos. Sie teilt darunter ihre Gedanken, postet inspirierende Zitate von Alexis Jones oder Astrid Lindgren, macht Mut zum anders sein, zum wirklich ich sein. Dafür fliegen ihr die Herzchen von mehreren hundert Bräuten zu.

Rachel und Andreas wollen sich nicht beeinflussen lassen, Nicht von anderen Menschen und schon gar nicht von Bräuche, Konventionen oder Trends :“Uns ist wichtig, dass wir authentisch bleiben und unsere Hochzeit UNS wiederspiegelt und wir HEIRATEN WIE ES UNS GEFÄLLT und nicht wie es anderen gefällt“.

Bei allen Entscheidungen für ihre Hochzeit ist es für Rachel aber vor allem eines wichtig: „Wir machen uns immer wieder bewusst, um was es eigentlich geht: Nämlich um die Liebe des Brautpaares zueinander, um die Verbundenheit und um uns beide als Personen. Erst viel später kommen Dinge, die den Tag an sich noch schöner machen. Beispielsweise gutes Essen, Musik, dass jeder sich wohl fühlt und wenn es geht natürlich tolles Wetter“, erklärt sie.

Fotos: N. Solei Photographie

 

 

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